Schulprofil Inklusion

„Stärke durch Vielfalt“ ist unser Leitspruch, der unser Schulleben prägt: 21 Nationen leben, lernen und spielen hier unter einem Dach, jedes Kind ist individuell und bringt unterschiedliche Fähigkeiten und Fertigkeiten mit.

An unserer Schule werden Kinder mit und ohne sonderpädagogischem Förderbedarf unterrichtet.

Seit dem Schuljahr 2012/13 arbeiten wir in Kooperation mit sonderpädagogischem Fachpersonal des Förderzentrums Pankratiusschule zusammen und legen auf die individuellen

Lern-und Arbeitsvoraussetzungen der Kinder unseren besonderen Schwerpunkt durch

  • zusätzliche Differenzierung im Unterricht
  • Förderschienen im Stundenplan der Jahrgangsstufe
  • enge Zusammenarbeit der Grundschullehrkräfte mit den sonderpädagogischen Fachkräften
  • individuelle Förderkonzepte für die Schüler
  • frühe Beratung und Begleitung der Eltern auf der Grundlage fachkundiger Diagnostik

Unsere Schule besuchen auch Kinder mit erhöhtem Förder-bedarf in den unterschiedlichen Bereichen

  • Lernen
  • Sprache
  • Hören
  • Sehen
  • Geistige Entwicklung
  • Sozial-emotionale Entwicklung
  • Körperliche Entwicklung

Die Inklusion an unserer Schule – also die Teilhabe aller Schüler und Schülerinnen am Lernen, am Unterricht und am Schulleben – setzen wir um, indem wir im Lehrkräfte-Team gründlich überlegen, was unsere Schüler brauchen

  • individuelle Unterstützung
  • Unterricht, der die Ausdauer, Konzentration und Selbständigkeit der Schüler fördert
  • enge Zusammenarbeit mit den Eltern:

klare Absprachen für die häusliche und weitere außerschulische Unterstützung

Das inklusive Schulprofil kommt allen Schülerinnen und Schülern zu Gute!

 

 

Ganztag

  • Schaffung eines pädagogisch betreuten Lern- und Lebensraums für Schüler
  • Individuelle Förderung, auch im Bereich Sprache, und Eröffnung von Lernchancen
  • Stärkung der sozialen Kompetenz durch gemeinsames Lernen und Spielen
  • Sinnvolle Freizeitaktivitäten und positive Erfahrungen im Lebensraum Schule

Konkrete Umsetzung:

  • Rhythmisierung des Schultages
  • Zusätzliche Förder- und Übungsangebote
  • Fächerübergreifender Projektunterricht unter Einbeziehung außerschulischer Experten
  • Verstärktes musisches Angebot, Bläserklassen
  • Ernährungserziehung
  • Anbahnung sinnvoller Freizeitgestaltung
  • Zusammenarbeit mit Eltern
  • Soziales Lernen in den Bereichen Konfliktbewältigung und Umgangsformen
  • Pflichten übernehmen
  • Medienerziehung
  • Kunsterziehung 

    In der dritten und vierten Ganztagesklasse gibt es seit dem Schuljahr 2011/2012 eine Bläserklasse.
    Nach unseren langjährigen äußerst positiven Erfahrungen mit verschiedensten musikalischen Projekten und als Modellschule für erweiterten Musikunterricht sind wir stets daran interessiert, Musik auf vielfältigste Art und Weise in unser Schulleben einzubeziehen. Für uns ist Schule ein Ort, der den Kindern Kultur in unterschiedlichsten Formen nahe bringt und wir sehen dabei Musik als das verbindende Glied zwischen allen hier lebenden und lernenden Kindern.Das Konzept für die Bläserklasse wurde in enger Kooperation mit der Sing- und Musikschule Mozartstadt Augsburg erstellt.

    In einer ersten Phase finden die Kinder gemeinsam mit den entsprechenden Fachlehrern das für sie passende Instrument heraus. Zur Auswahl stehen Querflöte, Klarinette, Saxophon, Trompete (Kornett), Tuba (Euphonium) und Posaune. Danach gibt es wöchentliche Register- und Orchesterproben sowie über das Jahr verteilte kleine Konzerte – auch innerhalb des Stadtteils. Ein Höhepunkt war der Auftritt im Goldenen Saal des Rathauses.

    Dieses gemeinsame Musizieren bietet auf motivierende Weise jedem Schüler musikalische und damit auch persönliche Erfolgserlebnisse und das von der ersten Stunde an.

    Durch das gemeinsame Proben wird nicht nur das Gehör sowie das richtige rhythmische Spiel geschult, sondern auch die Konzentrationsfähigkeit. Darüber hinaus fördert es Schlüsselqualifikationen, vor allem im sozialen Bereich, wie Teamfähigkeit, gegenseitige Rücksichtnahme und Hilfe.

Regeln in der Pause

Die Pause soll allen Spaß machen

  • Deshalb vermeiden wir Streit.
  • Schimpfwörter und Schlägereien sind verboten.
  • Probleme während der Pause versuchen wir zuerst alleine zu lösen.                         Wenn das nicht klappt holen wir Hilfe bei der Pausenaufsicht oder bei den Streitschlichtern.

Unsere Schule soll schön aussehen

  • Wir vermeiden Müll auf dem Pausenhof, deshalb werfen wir Tüten und Abfälle in die richtigen Tonnen.
  • An den Eingangstüren machen wir unsere Schuhe an der Matte sauber.
  • Auch das Schulhaus und die Wände halten wir sauber.

So spiele ich in der Pause

  • Manche Kinder gehen spazieren und sprechen miteinander, andere ruhen sich aus. Deshalb machen wir nur Spiele, die für andere nicht gefährlich sind.
  • Ballspiele sind mit weichen und leichten Bällen erlaubt. Dabei achten wir immer auch auf die anderen Kinder.
  • Rücksichtsloses Rennen und Raufen sind verboten.
  • Stöcke sind in der Pause nicht erlaubt.
  • Wenn wir im Gebüsch spielen, achten wir besonders auf andere Kinder.
  • Das Klettergerüst ist für alle Kinder da. Das Sitzen auf dem Balken ist aber verboten.

Wir machen pünktlich Schluss

  • Beim Klingeln am Ende der Pause gehen wir sofort in unser Klassenzimmer.

Schlechtes Wetter – Was tun?

  • Wenn die rote Fahne hängt, dann bleiben wir auf dem Teer.
  • Spielen im Schnee ist erlaubt. Es dürfen aber keine Schneebälle geworfen werden. Das ist zu gefährlich und kann andere verletzen.

Natur auf dem Schulhof

  • Die Pflanzen wollen auch leben, deshalb reißen wir keine Blätter und Äste ab.
  • Wir klettern nicht auf Sträucher und Bäume.

 

Grundlagen des Schullebens

Verhalten im Schulhaus

  • Ich grüße Erwachsene.
  • Jeder freut sich, wenn er mit seinem Namen angesprochen wird.
  • Ich halte anderen die Türe auf.
  • Ich denke daran, dass andere Unterricht haben und bin leise.
  • Ich gehe im Treppenhaus auf der rechten Seite.
  • Wir rennen draußen.
  • Wir achten auf ein schönes Schulhaus.

Verhalten in der Pause

  • Ich schütze Pflanzen und Tiere.
  • Ich schaue, dass es uns allen gut geht und helfe, wo ich kann.
  • Die Pausenaufsicht hilft mir immer.
  • Bei Konflikten sind die Streitschlichter für mich da.
  • Ich achte auf einen sauberen Pausenhof.
  • Die rote Fahne bedeutet: Der Boden (Wiese, Gebüsch) ist nass, deshalb bleibe ich auf dem Teer.

Verhalten im Klassenzimmer

  • Wir achten gegenseitig auf unsere Gefühle.
  • Jeder darf seine Wünsche und Sorgen einbringen.
  • Wir stellen für unsere Klasse verbindliche Regeln auf.
  • Wenn ich die Regeln nicht einhalten kann, hilft mir der Lehrer im Trainingsraum weiter.
  • Mein Tischnachbar freut sich, wenn ich ihm etwas ausleihe.
  • In einem aufgeräumten Klassenzimmer fühlt sich jeder wohl.

Verhalten auf dem Schulweg und bei Ausflügen

  • Ich bin ein Schüler der Grundschule-Herrenbach und achte auf den guten Ruf der Schule.
  • Ich beachte die Verkehrsregeln.

Die Geschichte der Grundschule Herrenbach

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Am 1. Dezember 1952 wurde die Spickelschule mit zwei Klassenräumen für die unteren drei Klassen eröffnet. Zuständig war „die Schule vor dem Roten Tor“. Bis dahin mussten alle Spickelkinder in die Schule vor dem Roten Tor gehen.

1. Juni 1956: Richtfest für den ersten Pavillon der Herrenbachschule (jetziger Altbau). Das Gebäude war zunächst für vier Klassen ausgerichtet. Drei Jahre später wurden dort aber im Schichtunterricht eun Klassen unterrichtet

10. März 1960: Feierliche Eröffnung des Neubaus Herrenbach-Spickel-Volksschule. Der Neubau umfasste 12 Klassenräume, teilweise mit Gruppenraum, je einer Garderobe, eine große Pausenhalle, Schulküche, Lehrerzimmer, Hausmeisterwohnung, Lehrsaal für Physik, Chemie, Zeichenunterricht, etc.

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5. November 1960: Die neue Turnhalle wurde in Betrieb genommen.

1961 verfügte die Schule über 17 Klassenzimmer, 2 Klassen waren immer noch im Spickel ausgelagert.

1965 erfolgte ein Erweiterungsbau.

1966 erfolgte ein zweiter Erweiterungsbau.

1970 kamen 3 Pavillons mit je 2 Schulräumen im Herrenbach dazu.
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1989 wurden in den Schulhöfen Hüpfspiele aufgemalt, Ballwände und ein Kletterturm beim Altbau errichtet.

Am 22. Juni 1990 stellte der TÜV fest, dass die Pavillons Asbest enthielten. Deshalb mussten 7 Klassen in andere Zimmer verlegt werden (z. B. in den Werkraum, in den Musiksaal, in die Aula, ins Haupthaus). Die 3. und 4. Klässler vom Spickel mussten ins Gebäude der Stammschule umziehen.

Mitte August 1990 entschied Bürgermeister Dr. Kotter, Fertigbauten als Ersatz anzuschaffen. Schließlich musste ein Satteldach errichtet werden.

September 1990 wurden zusätzliche Räume angemietet: Eine Klasse wurde in Sankt Andreas untergebracht, 2 Klassen im Sparkassengebäude in der Herrenhachstraße. Hauptschüler mussten im Schülerheim Don Bosco unterrichtet werden.

Am 15. November 1990 begann der Abbruch der Pavillons. Im Winterhalbjahr wurde gebaut. Am 8. April 1991 war der Einzug in den Neubau.
Am 28. Juni 1991 war das Schulfest mit Einweihung des Neubaus.

Bald stellten sich Mängel heraus. Das Dach war undicht. Es bildeten sich Pfützen in den Gängen. Die Zimmer waren zu dunkel, die Luft sehr schlecht. Es wurde mehrmals das Gesundheitsamt eingeschaltet. Schließlich musste ein Satteldach errichtet werden.

Im Sommer 1991 entstand im Spickel ein solider Pavillon.

2006 war die 50-Jahresfeier der Grund- und Hauptschule Herrenbach.

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 Am 12. Mai 2010 war der Spatenstich zum neuen Erweiterungsbau für die Ganztagesschule.

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Am 11.März 2016 findet die 60-Jahresfeier der Grund- und Hauptschule Herrenbach statt.

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Die Grundschule Herrenbach

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Stärke durch Vielfalt

Das Motto der Grundschule Herrenbach „Stärke durch Vielfalt“ ist bezeichnend für unser Miteinander im Alltag, aufgrund der einfachen Erkenntnis:

1. Jeder hat Stärken und Schwächen.

2. Wir akzeptieren dich so, wie du bist.

3. Gemeinsam sind wir stark.

Das Logo unserer Schule zeigt die Bremer Stadtmusikanten, die ihre Zukunft frohen Mutes selbst mit vereinten Kräften in die Hand nehmen. Zusammen schaffen sie es, ihr Glück zu machen und mit vereinten Kräften ihre Stärken zu zeigen und zu siegen.

Kinder von 23 Ländern und Nationalitäten gehören zu unserer Schule. Jeder Einzelne bereichert durch seine Individualität und besondere Kultur unsere Gemeinschaft.

 

Erster Schultag…

Der erste Schultag

Das ist ein besonderer Tag. Alle Kinder freuen sich, endlich in die Schule zu kommen und schreiben, lesen und rechnen zu lernen.

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Zuerst treffen sich Eltern und Kinder in der Aula der Grundschule. Nach einer gemeinsamen Begrüßung durch den Schulchor und einführende Worte von Frau Gärtner, der Rektorin, gehen alle Erstklässler mit ihren Lehrerinnen in ihren Klassenraum.

Was ist wohl in den Schultüten?

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